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ANFAHRT UND INFORMATIONEN ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN OSNABRÜCK

Osnabrück | Bremer Brücke – Freitag, 21. Februar 2020 (Anstoß 18.30 Uhr)
Auch wenn die Namensrechte am Stadion im Jahre 2004 an die Unternehmensgruppe des langjährigen Klubpräsidenten Hartwig Piepenbrock sowie an eine Telekommunikationsfirma verkauft wurden, im Volksmund blieb der Bau an der Scharnhorststraße stets das „Stadion an der Bremer Brücke". Seit 2017 heißt die Heimstätte des VfL auch offiziell wieder so. Die Vereinsführung hat verfügt, dass zukünftig nur noch einzelne Tribünenteile nach Sponsoren benannt werden dürfen. Den Bossen ist inzwischen klar geworden, wie wichtig es ist, in Osnabrück auch stets die Fan-Interessen miteinzubeziehen. Weiterhin offen ist die Stadionzukunft des VfL Osnabrück. Club und Fans bevorzugen einen Verbleib im Stadion an der Bremer Brücke.
Nach dem Aufstieg des VfL in die 2. Fußball-Bundesliga im Jahr 2019 musste die Bremer Brücke an die aktuellen DFL-Anforderungen angepasst werden. Zu den durchzuführenden Modernisierungsmaßnahmen zählen: Modernisierung der Stromversorgung (u. a. Notstromversorgung), Erweiterung der Pressetribüne sowie der Flächen für TV-Kameras, Umbau des Pressekonferenzraums, Bauliche Trennung der Gäste-Sitzplätze auf der Nordtribüne vom Heimbereich, Installation des Videoassistenzsystems, Aufrüstung des Flutlichts von 800 auf mindestens 1.200 Lux und Maßnahmen bezüglich Sicherheit und Brandschutz (z. B. Videoüberwachung).

Langfristig müsste aber ein grundlegender Umbau folgen, um die Auflagen der DFL zu erfüllen. Vieles ist neu im Stadion an der Bremer Brücke. Geblieben ist dennoch der rustikale Charme der VfL-Heimstätte, auch durch die Flutlichtanlage aus dem Jahr 1975, die weiterhin wacker ihren Dienst tut. Wenn die Scheinwerfer vor Abendspielen erst allmählich volle Strahlkraft entwickeln, tauchen sie den ganzen Stadtteil in ein stimmungsvolles Licht. Und dann können auch im Stadtkern die Osnabrücker Anhänger sehen, dass es höchste Zeit wird aufzubrechen: Auf geht's zur Brücke! Die „Brücke“ ist ein Erlebnis im wahrsten Sinne des Wortes, was vor allem der ausgezeichneten Atmosphäre zu verdanken ist. Heim- und Gästefans stehen in der reinen und engen Fußball-Arena auf überdachten Rängen, das Spielfeld ist zum Greifen nahe und der VfL bevorzugt stimmungsvolle Flutlichtspiele.

Anfahrt mit dem PKW
Die Fahrt mit dem PKW nach Osnabrück dürfte den geübten FCE-Allesfahrer kaum vor Probleme stellen. Um nach Osnabrück zu kommen gibt es verschiedene Routen die alle von der Km-Entfernung fast identisch sind. Einmal über die A72/Leipzig und A14/Magdeburg, A2/Braunschweig/Hannover und dann über die A30 Bünde/Melle sowie A33 bis Osnabrück. Die zweite Möglichkeit ginge auf der A4/Hermsdorfer Kreuz, weiter auf der A4 über Eisenach und Kassel/A7. Ab hier dann auf der A44 und A33 über Paderborn und an Bielefeld vorbei. Die dritte Variante wäre dann über die A72 bis Kreuz-Chemnitz. Weiterfahren auf der A72 bis zum Südkreuz Leipzig. Hier auf die A38 (Richtung Göttingen) einordnen. 207 Kilometer später am Dreieck Drammetal auf die A7 in Richtung Frankfurt/M.|Kassel, um dann am Dreieck Kassel-Süd auf die A44 in Richtung Dortmund abzubiegen. Die folgenden 72 Km bis zum Kreuz Wünnenberg|Haaren auf der A44 bleiben und am besagten Kreuz die A33 in Richtung Bielefeld nehmen. Vom Kreuz-Bielefeld dann 53 Km auf der A33 bleiben bis zur AS Osnabrück-Lüstringen. Mit den sieben

Kilometern Autobahn zwischen Halle/Westf. und Borgholzhausen wurde die letzte Lücke der Autobahn 33 in Ostwestfalen im November 2019 geschlossen. Fast 60 Jahre wurde die Autobahn geplant und gebaut. Damit ist es wohl eines der längsten Straßenbauprojekte Deutschlands. Damit ist die wichtige Nord-Süd-Verbindung von der A44 bei Paderborn bis nach Osnabrück in Niedersachsen durchgängig befahrbar.
Die A33 also verlassen an der Abfahrt Osnabrück-Lüstringen, rechts auf die Mindener Straße abbiegen (Ri. Zentrum). Auf dieser immer geradeaus bleiben die dann später zur Buerschen Straße wird. 2,5 Km nach der Abfahrt dann rechts in die Oststrasse abbiegen diese führt direkt bis zum Gästeeingang. Der Abstellort für Fahrzeuge der Gästefans befindet sich unmittelbar am Gästebereich. Die Parkflächen werden dort freigehalten.

Der überdachte Gäste Stehplatz (Block 3) auf der Westseite ist durchaus einer der besten. Der Block fasst 1.500 Fans. Die Sicht aus dem Block ist gut, das Fangnetz dünn und wenig wahrnehmbar. Allerdings versperren – je nach Standort – mehrere Stangen zur Halterung des Fangnetzes die Sicht auf das Spielfeld. Aufgrund des niedrigen Daches wird eine sehr laute Akustik erzeugt. Außerdem stehen den Gästen 200 Sitzplätze im Block K auf der Nordtribüne zur Verfügung. Eingang über Nord 1/Gäste Sitzplätze. Es wird noch ausreichend Karten an der Tageskasse in Osnabrück geben. Das Stadion sowie die Kassen öffnen 90 Minuten vor dem Anstoß.

Adresse für Navifreunde: Oststrasse / Eingang Gästeblock.

Entfernung Aue – Osnabrück ca. 518 Km | Route über A72/B95/A38/A7/A44/A33

Geschrieben von Burg am 18.02.2020, 21:49   (1382x gelesen)