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Aue gewinnt Generalprobe

Aue gewinnt Generalprobe gegen Lok Leipzig. Foto: Burg

Sieben Tage vor dem vor dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr, absolvierten die Auer Veilchen ihre Generalprobe gegen den Tabellenzweiten der Regionalliga-Nordost 1. FC Lok Leipzig. Bei Minustemperaturen gewann der Zweitligist vor 730 Zuschauern im Erzgebirgsstadion mit 3-1. FCE-Trainer Dirk Schuster setzte 22 Spieler ein. „Das Spiel hat seinen Zweck erfüllt. Wir gehen mit viel Optimismus in das erste Spiel gegen Wehen-Wiesbaden. Einige Positionen waren so besetzt wie wir in Wiesbaden spielen wollen, aber ein paar Stellen sind noch vakant“, äußerte sich der Trainer nach dem Spiel. Aus seiner Sicht „Haben wir eine ordentliche 1. Halbzeit gespielt, in der unsere Vorgaben schon sehr gut umgesetzt wurden.“

Die Startformation könnte schon ein Fingerzeig gewesen sein, bezüglich seiner ersten Elf in Wiesbaden. Aue fing rasant an. Schon in der 3. Minute lag der Ball im Tor der Gäste. Hochscheidt bediente Krüger und der netzte dann auch nach kurzen Antritt sofort mit dem ersten Schuß zum Auer Führungstreffer ein. Kurz darauf (5.) traf erneut Krüger, diesmal per Kopf, doch das Tor wurde wegen Abseits aberkannt. Die Auer spielten Anfangs einen schnellen Ball und suchten den kürzesten Weg nach vorn. Doch diese Phase erwies sich als Strohfeuer. Lok hatte durch den wendigen Mvibudulu (19.) und Steinborn (30./32.) auch ihre Möglichkeiten. Erst zehn Minuten vor dem Pausentee tauten die Gastgeber wieder ein wenig auf. Nazarov hatte mit einem schönen Heber das 2-0 auf dem Fuß (34.), doch Leipzigs Zickert klärte auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Torhüter artistisch mit dem Kopf. Fünf Minuten später drückte Kempe aus 5 Metern eine genaue Rechtsflanke von Rizzuto zum 2-0 ins Tor. Als in der 45. Minute Mvibudulu im Laufduell mit Samson im Auer Strafraum fällt, zeigt Schieri Sather auf den Elfmeterpunkt. Steinborn verkürzt halbhoch zum 2-1 Anschlußtreffer. Männel hechtet zwar in die gleiche Ecke, der Ball ist jedoch zu hart getreten.

Die Startformation könnte schon ein Fingerzeig gewesen sein, bezüglich seiner ersten Elf in Wiesbaden. Aue fing rasant an. Schon in der 3. Minute lag der Ball im Tor der Gäste. Hochscheidt bediente Krüger und der netzte dann auch nach kurzen Antritt sofort mit dem ersten Schuß zum Auer Führungstreffer ein. Kurz darauf (5.) traf erneut Krüger, diesmal per Kopf, doch das Tor wurde wegen Abseits aberkannt. Die Auer spielten Anfangs einen schnellen Ball und suchten den kürzesten Weg nach vorn. Doch diese Phase erwies sich als Strohfeuer. Lok hatte durch den wendigen Mvibudulu (19.) und Steinborn (30./32.) auch ihre Möglichkeiten. Erst zehn Minuten vor dem Pausentee tauten die Gastgeber wieder ein wenig auf. Nazarov hatte mit einem schönen Heber das 2-0 auf dem Fuß (34.), doch Leipzigs Zickert klärte auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Torhüter artistisch mit dem Kopf. Fünf Minuten später drückte Kempe aus 5 Metern eine genaue Rechtsflanke von Rizzuto zum 2-0 ins Tor. Als in der 45. Minute Mvibudulu im Laufduell mit Samson im Auer Strafraum fällt, zeigt Schieri Sather auf den Elfmeterpunkt. Steinborn verkürzt halbhoch zum 2-1 Anschlußtreffer. Männel hechtet zwar in die gleiche Ecke, der Ball ist jedoch zu hart getreten.
Zur Pause wechselte Schuster fünfmal. Mit Rasmussen bekamen die Zuschauer im Lößnitztal nun auch den einzigen Neuzugang der Winterpause zu sehen. Der Spielfaden bei Aue war durch die Wechsel erst einmal komplett weg. Lok wurde immer kecker und mutiger. Wolf (50.) hatte den Ausgleich auf den Fuß, doch sein Schuß aus 17 Metern wurde noch zur Ecke abgefälscht. Als der Ball in der 55. Minute dann im Auer Tor lag, war es ein Handspiel, das die Anerkennung verweigern ließ. Jendrusch, nach dem Seitenwechsel für Männel ins Tor gekommen, blieb gegen Mvibudulu (63.) Sieger und konnte den Ball zur Ecke abwehren. Nach der Einwechselung der restlichen sechs Spieler in den Auer Reihen, mühten sich die Veilchen dann etwas mehr im Spiel nach vorn. Aber ein richtiger Spielfluss wollte nicht mehr so richtig aufkommen. Baumgart (67.), Daferner (68.) und Wydra (80.) besaßen durchaus Möglichkeiten, ehe Testroet den Schlußpunkt setzte. Während Lok-Torwart Guderitz bei einem Freistoß noch die Mauer stellte, zog Testroet (86.) einfach ab und überraschte den 30-Jährigen mit einem platzierten Flachschuß ins untere rechte Eck. (Burg)

1. HZ - Aue (Lila/Lila/Lila): Männel - Samson, Gonther, Mihojevic – Rizzuto, Riese, Fandrich, Kempe - Hochscheidt- Krüger, Nazarov

2. HZ - Aue: Jendrusch - Mihojevic (62. Cacutalua), Gonther (62. Wydra), Rasmussen - Strauß, Fandrich (62. Kusic), Riese (62. Kupusovic), Baumgart - Hochscheidt (62. Zulechner), Nazarov (62. Testroet), Daferner

Schiedsrichter: Alexander Sather ( Grimma)

Zuschauer: 730 (Erzgebirgsstadion Aue)

Tore: 1-0 Krüger (3.), 2-0 Kempe (39.), 2-1 Steinborn (45. +1/Foulelfmeter), 3-1 Testroet (86.)
Geschrieben von Burg am 21.01.2020, 18:20   (955x gelesen)