Saisonstatistiken des FC Erzgebirge Aue

2. Fußball-Bundesliga 2005/06

Spielbericht

10. Spieltag - Sonntag, 23.10.2005

FC Erzgebirge Aue - Greuther Fürth 1:1 (0:1)

FC Erzgebirge Aue: Tomasz Bobel - René Trehkopf, Tomasz Kos, Jörg Emmerich - Daniel Jungwirth (46. Richard Dostálek), Florian Heller, Hendrik Liebers (46. Christian Mikolajczak), Sven Günther - Andrzej Juskowiak, Sebastian Helbig, Ersin Demir (70. Skerdilaid Curri); Trainer: Gerd Schädlich

Greuther Fürth: Borut Mavric - Thomas Kleine - Christian Weber - Christian Eigler (73. Tomislav Erceg) - Andre Mijatovic, Ales Kokot, Roberto Hilbert (66. Stephan Schröck), Hans Hendrik Andreasen, Juri Judt, Daniel Felgenhauer (66. Timo Achenbach), Christian Timm

Tore: 0:1 Christian Eigler (40.); 1:1 Sven Günther (51.)

Schiedsrichter: Stefan Schempershauwe (Hildesheim)

Zuschauer: 10100

Gelbe Karte: Tomasz Kos (2.), Daniel Jungwirth, Ersin Demir, Andrzej Juskowiak / Ales Kokot, Timo Achenbach (3.)

Der FC Erzgebirge Aue hat beim leistungsgerechten 1:1 gegen Greuther Fürth endlich wieder ein Tor geschossen. Torschütze der Veilchen war zum Ausgleich in der 50. Minute Sven Günther, der aus 18 Meter abzog und den Torhüter Mavric überraschte. Die Partie war stets hart umkämpft. Beide Mannschaften wollten den Sieg. Die Erzgebirger waren allerdings in der ersten Halbzeit zu passiv, um die Franken zu gefährden. Die Führung von Fürth nach einer Ecke in der 40. Minute kam nicht überraschend. Eigler stand fünf Meter vorm Tor frei und drückte das Leder über die Linie. Aue-Trainer Gerd Schädlich reagierte zur Halbzeit und brachte mit Mikolajczak und Dostalek für Liebers und Jungwirth zwei neue Akteure, die nach vorn viel fürs Auer Spiel taten. Der Ausgleich war wie Balsam auf die Wunden der Auer. In der Folgezeit kamen die Stürmer besser zur Geltung, hatten aber nicht viele Torchancen, weil der finale Pass nur selten ankam. Bis zum Schluss wurde um jeden Ball vehement gekämpft, ein Tor wollte aber nicht mehr gelingen, weil auch oft die Konzentration vor dem Fürther Gehäuse fehlte. Die Gäste erwiesen sich als spielstarker Gegner, der nicht zu unrecht auf Platz fünf steht. „Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Der Ausgleich war für uns sehr wichtig. Erst in der zweiten Halbzeit kamen wir besser zum Zug“, sagte Gerd Schädlich. (S.U., Freie Presse, 24.10.2005)