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ANFAHRT UND INFOS ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN NÜRNBERG

Nürnberg, Fr. 02. Februar 2018 – Max-Morlock-Stadion (Anstoß 18.30 Uhr)

Nürnberg (fränkisch Nämberch) ist eine kreisfreie Großstadt im Regierungsbezirk Mittelfranken des Freistaats Bayern. Mit derzeit rund 512.000 Einwohnern (Stand Februar 2017) ist sie die zweitgrößte Stadt Bayerns und bildet zusammen mit ihren Nachbarstädten Fürth, Erlangen und Schwabach ein Ballungsgebiet, in dem etwa 1,2 Millionen Menschen leben und welches sowohl das wirtschaftliche als auch das kulturelle Zentrum der Metropolregion Nürnberg mit 3,5 Millionen Einwohnern sowie Frankens ist. Jährlich wächst die Zahl der Einwohner vierstellig. Wann die Stadt gegründet wurde, ist nicht überliefert, es könnte zwischen 1000 und 1040 im Zuge der Sicherung des

Blick aus dem Gäste-Stehplatz Block in Nürnberg. Foto: Burg (April 2017)
Grenzgebietes zwischen Sachsen, Bayern, Ostfranken und Böhmen am Schnittpunkt wichtiger Straßen gewesen sein. Nürnberg stieg im Mittelalter unter den Staufern und Luxemburgern zu einer der wichtigen Reichsstädte im Heiligen Römischen Reich auf. Dank des blühenden Fernhandels und Handwerks wurde Nürnberg im 15. und 16. Jahrhundert eines der bedeutendsten kulturellen Zentren der Renaissance nördlich der Alpen sowie des Humanismus und der Reformation.

Zwischen 1925 und 1928 wurde das Stadion in seiner ursprünglichen und markanten achteckigen Form mit einer Kapazität von 50.000 Zuschauern, unweit des Dutzendteiches als Städtisches Stadion, errichtet. Seit 1963 mit Einführung der 1. Bundesliga spielt dort der 1. FC Nürnberg, nachdem er das eigene, Zabo genannte Stadion in Zerzabelshof verkauft hatte und das im Herbst 1966 abgerissen wurde. Der 1. FC Nürnberg war der erfolgreichste deutsche Fußballverein Anfang des 20. Jahrhunderts und errang zwischen 1920 und 1936 sechsmal die deutsche Meisterschaft. Mit neun Meistertiteln ist der FCN noch immer Vize-Rekordmeister. Spieler des 1. FC Nürnberg stellten phasenweise die Hälfte der Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft.

Zur Saison 2017/18 sicherte sich die Consorsbank die Namensrechte am Nürnberger Stadion für drei Jahre, verzichtete jedoch auf ein klassisches Namens-Sponsoring, sondern rief zu einem Crowdfunding auf, um eine Umbenennung in Max-Morlock-Stadion zu ermöglichen. Unterstützer und Fans beteiligten sich mit rund 350.000 €, die Bank übernahm 2,4 Mio. €. Seither trägt das Stadion am Max-Morlock-Platz, wo zu Ehren des Weltmeisters von 1954 schon eine Statue steht, den Namen von Max Morlock. Fans und Presse sehen darin eine Würdigung der Bedeutung Morlocks für den 1.FC Nürnberg sowie der Persönlichkeit des

Das "Max-Morlock-Stadion", der oft geäußerte Wunsch vieler Club-Fans, ist Realität geworden. Die Arena des Altmeisters ist nun nach der Vereinsikone, die Deutschland 1954 in Bern zum Weltmeister machte und für den FCN über 22 Jahre lang Treffer an Treffer reihte, benannt. Foto: 4tours.de
bodenständigen und bescheidenen Club-Idols. Unmittelbar vor dem Ersten Heimspiel der laufenden Saison gegen den 1. FC Kaiserslautern wurde der Schriftzug „Max-Morlock-Stadion“ am Stadion angebracht und die Umbenennung des Stadions nach der Nürnberger Vereinslegende war damit offiziell.
Für die Austragung der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften am 21./22. Juli 2018 hat das Stadion nach 2008 und 2015 erneut den Zuschlag erhalten.

Zur Bundesliga-Saison 2006/07 wurde ein Teil der Blöcke des Stadions nach ehemaligen Spielern des 1. FC Nürnberg benannt. Zur Auswahl standen dabei Spieler, die von den drei Kriterien „mindestens 400 Spiele für den 1. FC Nürnberg“, „Meisterspieler des 1. FC Nürnberg“ oder „Nationalspieler während der Zeit beim 1. FC Nürnberg“ mindestens zwei Kriterien erfüllt hatten. Beim Stadionumbau im Frühjahr 2010, bei dem der gesamte Unterrang der Nordkurve zu Stehplätzen umgebaut wurde, fiel zudem der Block 13 weg.

Nürnberg ist zentraler Verkehrsknotenpunkt. Egal aus welcher Himmelsrichtung Sie kommen und wie Sie Ihr Navi herführt – Nürnberg liegt wie die „Spinne im Netz“. Die Stadt ist hervorragend an die Infrastruktur angeschlossen und über das europäische Autobahnnetz, das Bahnnetz sowie den europäischen Flugplan einfach und schnell zu erreichen. Nürnberg hat eine hohe Bedeutung als Standort für internationale Messen und Großveranstaltungen. Rund um den Volkspark Dutzendteich liegen die großen Veranstaltungszentren der Stadt dicht nebeneinander: NürnbergMesse, Stadion, ARENA und weitere Areale, auf denen Events mit mehr als 100.000 Besuchern stattfinden. Die gute straßenverkehrliche Anbindung über das vorhandene Autobahnnetz gewährleistet eine schnelle Erreichbarkeit dieser Einrichtungen. Das 2004 in Betrieb genommene "Dynamische Verkehrsleitsystem" erleichtert die Zufahrt und das Parken wesentlich.
Die Fahrt nach Nürnberg per PKW ist leicht erklärt. Eine Auffahrt zur A72 suchen und weiter in Richtung Plauen/Hof bis zum Dreieck Bayrisches Vogtland fahren. Dort auf die A9 in Richtung Nürnberg wechseln. 123 Kilomter später an der Abfahrt „Nürnberg-Fischbach“ abfahren. Das Stadion ist ausgeschildert. Die Abfahrt Fischbach folgt ca. 2 Kilometer nach dem Nürnberger Kreuz (A3 und A9). Ab da fährt man über die Regensburger Straße in Richtung Zentrum. Für alle Fan-Busse (15,-€) und Pkw-Fahrer (4,-€) wird der Parkplatz „Große Straße“ empfohlen. Knapp 3 Km nach der Autobahnabfahrt geht es links in die Breslauer Strasse. Über Gleiwitzer- und Karl Schönleben Strasse gelangt man auf den Parkplatz „Grosse Strasse“ im Nürnberger Stadtteil Langwasser. Der Bau der Großen Straße als Aufmarschstraße und zentrale Achse des Geländes wurde 1939 beendet. Sie ist in nordwestlicher Richtung auf die mittelalterliche Kaiserburg ausgerichtet. Die eigentliche Straße ist zwei Kilometer lang (1,5 km wurden fertiggestellt) und 40 Meter breit. Südlich der Dutzendteiche wird sie von Tribünenstufen flankiert, wodurch die Breite in diesem Bereich ca. 60 Meter beträgt. Reichsparteitagsgelände wurde das Areal im Südosten Nürnbergs genannt, auf dem von 1933 bis 1938 die Reichsparteitage der NSDAP stattfanden. Der Gesamtentwurf für die Gestaltung des Geländes stammte in der Grundkonzeption von Albert Speer und im Detail von Walter Brugmann, der auch die Umsetzung planerisch leitete.

Der Parkplatz ist ab der Autobahn-Abfahrt über das Verkehrsleitsystem beschildert, welches besonders den auswärtigen Gästen gutgelegene Parkflächen zuweist. Es wird empfohlen im Stadionbereich kein Navigationsgerät mehr zu benutzen, da im näheren Stadionumfeld viele Verkehrssperren eingerichtet sind, die bei der Routenauswahl nicht berücksichtigt werden. Das Nürnberger Projekt ist ein vollständiges Verkehrslenkungssystem, das

durch kontinuierliche Zielführung den Verkehr vom Eintritt in die Region bis zum Parkplatz der jeweiligen Veranstaltung führt. Auf Überlastungen kann flexibler reagiert werden. Parallelveranstaltungen können getrennt voneinander ausgeschildert werden. Die aktuelle Verkehrsbelastung wird mittels Induktionsschleifen auf den Zufahrtsstraßen ermittelt. Damit werden auch freie Kapazitäten erfasst. Über 18.000 Parkplätze sind einbezogen, darunter auch sogenannte Überlaufparkplätze in der Nähe der Autobahn. Mit dieser intelligenten Verkehrsführung können Staus und Unfälle zunehmend verringert werden. Das Wegweisungskonzept beinhaltet den Einsatz von freikonfigurierbaren Wechseltextanzeigen (Freitextanzeigen). Bereits auf den Autobahnen können drei verschiedene Veranstaltungsziele getrennt voneinander auswiesen werden. Die Trennung von Besucher- und Beschickungsverkehr ist ebenfalls möglich. Das System besteht aus etwa 150 dynamischen Wechselwegweisern auf rund 70 Kilometern Autobahnen und 33 Kilometern Stadtstraßen.

Der Fußweg zum Gästeeingang über die Hans-Kalb-Strasse beträgt etwa 8 bis 15 Minuten je nachdem man wo auf der Grossen Strasse geparkt hat. Der Fußweg zum Gästebereich des Stadions ist ausgeschildert. Sollten einige Fans vor dem Spiel eine Gaststätte besuchen wollen, kann das das „StadionParko“ (Hans-Kalb-Str. 44) empfohlen werden das sich auf dem Fußweg vom Gästeparkplatz zum Stadion (in unmittelbarer Nähe zum Gästebereich) befindet. Eine Übertragung des Fußballspiels findet in dieser Gaststätte allerdings nicht statt. Rollstuhlfahrer parken auf dem S5 Beuthener Strasse. Die Zufahrt erfolgt hier über die Hans Kalb Strasse.

Das Stadion und auch die Gästekassen öffnen 90 Minuten vor Spielbeginn also um 17.00 Uhr. Im Gästebereich Südkurve stehen die Blöcke 25 a und b (Stehplätze Unterrang) zur Verfügung. Der Block 25a ist mit einer Kapazität von 1.349 Zuschauern der grössere. Block 25b fasst maximal 999 Zuschauer. Laut 1.FCN soll es noch ausreichend Gästekarten für kurzentschlossene geben. Bitte beachtet, dass im Stehblock beim Verlassen Kontrolleinlasskärtchen ausgegeben werden, welche bei Wiederbetreten des Blockes (Eintrittskarte wird erneut benötigt) beim Ordnungsdienst abgegeben werden müssen.

Naviadresse: Große Strasse | Nürnberg

Entfernung Aue – Nürnberg / Große Strasse-Gästeparkplatz ca. 228 Km (über A72/A9)

Spiele in Nürnberg aus Auer Sicht. In Klammern mitgereiste Auer Fans
2003/04 - 2. Bundesliga ….Fr. 27.02.2004......0-2.....17.387 (4.300)
2014/15 - 2. Bundesliga.....So. 03.08.2014......0-1.....37.116 (3.400)
2016/17 - 2. Bundesliga ….Sa. 15.04.2017.....1-2.....24.707 (3.500)

Faninfos auf der FCE Seite

Spielvorschau auf Veilchenpower
Geschrieben von Burg am 31.01.2018, 22:18   (3668x gelesen)