BSV 68 Sebnitz: Michael Unger - Mathias Grandl, Rostislav Broum, Roman Ladra (61. Mike Bastian), Phil Hoffmann - Martin Pohorely - Michael Kunze, Pierre Nebes, Radek Miratsky - Thomas Pettrich, Vojtech Kubik
FC Erzgebirge Aue II: Stephan Flauder - Pierre le Beau, Patrick Grandner (63. Maik Georgi), Ronny Liebold, Tommy Käßemodel (63. Marcel Andrä) - Christian Siemund, Marco Wölfel - Silvio Schwitzky, Fiete Sykora, Roy Blankenburg, Markus Müller (70. David Helbig); Trainer: Rico Schmitt
Tore: 0:1 Markus Müller (13.); 0:2 Markus Müller (32.); 0:3 Roy Blankenburg (49.); 0:4 Roy Blankenburg (51.); 0:5 Pierre le Beau (68.); 1:5 Michael Kunze (80.); 1:6 Maik Georgi (90.)
Schiedsrichter: Martin Wadewitz (Leipzig)
Zuschauer: 240
Gelb/Rote Karte: Vojtech Kubik (70.) / -
Der Rückrundenstart in der Landesliga ist Aufstiegskandidat FC Erzgebirge Aue II sehr gut gelungen. Die Veilchen sorgten am Sonnabend mit einem 6:1-Erfolg (2:0) beim BSV Sebnitz - immerhin Tabellenfünfter - für klare Verhältnisse. "Wir sollten diesen Sieg aber nicht überbewerten, denn wir haben die Sebnitzer an diesem Tag auf dem falschen Fuß erwischt", sagte Aues Trainer Rico Schmitt, der aus dem Profikader wieder Fiete Sykora dabei hatte. Aufgrund einer Sperre sowie einigen Verletzungen und Erkrankungen traten die Veilchen mit einer Rumpfelf an. Markus Müller, der bereits im Nachholspiel gegen Lok Leipzig zweimal erfolgreich war, brachte die äußerst konzentrierten Gäste in der 13. und 32. Minute 2:0 in Führung. Der schnelle Sylvio Schwitzky leistete beide Male die Vorarbeit. Die Ostsachsen hatten mit den kompakt stehenden Erzgebirgern ihre liebe Mühe und wurden immer wieder zu Fehlern gezwungen. Auch nach der Pause machten die Auer munter weiter und erhöhten durch Roy Blankenburg auf 4:0 (49./51.). Die Lila-Weißen schalteten nun einen Gang zurück. Trotzdem gelang Pierre le Beau das 5:0. Nach dem Ehrentor des BSV (81.) setzte Mike Georgi mit dem 6:1 den Schlusspunkt (90.). "Es hat alles gepasst, doch so schlecht, wie es das Resultat vermuten lässt, sind die Sebnitzer nicht", so Schmitt.
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