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ANFAHRT UND INFOS ZUM AUSWÄRTSSPIEL IN DÜSSELDORF

Düsseldorf, So. 21. Mai 2017 – ESPRIT arena (Anstoß 15.30 Uhr)

Spätestens seit die Toten Hosen die Kneipenlandschaft Düsseldorfs in ihrem "Altbierlied" besungen haben, ist "die längste Theke der Welt" weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Auf einem halben Quadratkilometer ballen sich hier über 300 Kneipen, Diskotheken und Restaurants, die der Altstadt den Ruf der „längsten Theke der Welt“ eingetragen haben und im Altbierlied besungen wird. Urige Brauereien, szenige In-Lokale oder gemütliche

Die Arena hat ein gigantisches verschließbares Dach, welches komplett 235 Meter lang, 201 Meter breit und 8000 Tonnen schwer ist. Wesentlicher Teil der Konstruktion sind die Dachelemente, zwei 190 Meter lange Stahlträger, die allein jeweils ca. 800 Tonnen wiegen. Auf Knopfdruck öffnet oder schließen diese die 110 x 70 Meter große Dachöffnung in nur 30 Minuten. Foto: germany-travel
Studentenkneipen. Die Altstadt ist die Keimzelle der Stadt Düsseldorf, obwohl es ältere Ortsteile im Stadtgebiet gibt. Mitte des 12. Jahrhunderts erstmals urkundlich als „Dusseldorp“ erwähnt, hatte der kleine Ort bereits eine gewisse Bedeutung als Fähr- und Handelsstützpunkt zwischen den beiden Rheinufern. Nach der Schlacht von Worringen erhielt Düsseldorf am 14. August 1288 die Stadtrechte verliehen. Es handelte sich um ein umwalltes Dorf, mit zwei Straßen. Die Altstadt ist der flächenmäßig zweitkleinste der 49 Düsseldorfer Stadtteile und liegt im Stadtbezirk 01 am Rhein. Hier leben auf einer Fläche von 0,50 km² 2.027 Einwohner. Die wohl bekannteste Düsseldorfer Kneipe ist die Hausbrauerei „Zum Uerige“ unweit des Rheinufers.
Düsseldorf, Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen und mit 612.178 Einwohnern (Stand Dezember 2015 ) die siebtgrößte Stadt Deutschlands. Die Lage am Rhein gibt der Stadt die Möglichkeit, mit ihrer Skyline das Stadtbild im Kontrast zum Fluss, der aufgrund seiner Größe einen weitläufigen Landschaftsraum bildet, imposant zu inszenieren und beides zu einer einprägsamen Stadtlandschaft zu verschmelzen. Die Stadt ist Teil der prosperierenden Rheinschiene und grenzt südwestlich an das Ruhrgebiet. Sie liegt damit im Herzen der Metropolregion Rhein-Ruhr sowie im Übergangsbereich zwischen dem Niederrhein und dem Bergischen Land, zu dem die Stadt, historisch betrachtet, gehört. Die Metropolregion Rhein-Ruhr ist eine Wirtschaftsregion und ein städtischer Ballungsraum im Westen Deutschlands.

Obwohl das Rheinstadion eigentlich immer als zu gross und nicht wirklich zur Fortuna passend empfunden wurde, so war es doch fast 30 Jahre lang die sportliche Heimat des Vereins, und unter architektonischen Gesichtspunkten während dieser Zeit sicherlich eines der schönsten Stadien Deutschlands. Nachdem die Planer entschieden hatten, dass die Stockumer Arena im Hinblick auf heutige Ansprüche und als erhoffter Spielort der WM 2006 nicht saniert wird, war endgültig klar, dass das alte Rheinstadion einem Neubau an dieser Stelle weichen würde müssen. Und so hatten viele Anhänger sicherlich eine Träne im Knopfloch, als die altehrwürdige Schüssel mit den beiden

Das gute alte Rheinstadion wurde 2002 abgerissen. Die offizielle Bezeichnung der Arena wird seit Jahren auch unter den Fortuna-Fans intensiv diskutiert. Als der Name von LTU zu Esprit wechselte, gab es gar einen eigenen Aktionstag der Ultras, die dem Verkauf der Namensrechte grundsätzlich kritisch gegenüberstehen. Foto: delcampe.net
Sprengungen am 12. September und am 6. November 2002 endgültig dem Erdboden gleich gemacht wurde.

Als offizielle Eröffnung des Rheinstadions wird das Fußballspiel zwischen Deutschland und den Niederlanden am 18. April 1926 betrachtet. Auf Grund des großen Zuschauerandrangs kam es zu chaotischen Verhältnissen vor und im Stadion. Die deutsche Nationalmannschaft gewann im überfüllten Stadion vor geschätzten 60.000 Zuschauern mit 4-2. Das Rheinstadion war 1974 einer der neun Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Anlässlich der WM wurde das Stadion in den Jahren 1968 bis 1975 für 46,3 Millionen DM umfassend umgebaut und modernisiert. Die Zuschauerkapazität wurde dabei von bisher 40.000 auf 68.400 Plätze erweitert. Als Glanzlichter des im Grunde komplett neu errichteten Stadions galten die moderne Flutlichtanlage mit ihren vier 48 Meter hohen Masten und der Rasen, der durch ein effektives Drainagensystem auch bei Regen gut bespielbar blieb. Das Äußere wurde von den 62 abgewinkelten Bindern geprägt.

Viele Teile des ehemaligen Rheinstadions wurden jedoch vorher ausgebaut und anderweitig verwendet. So lassen sich heute auf vielen Sportanlagen in Düsseldorf Sitzschalen aus dem Rheinstadion wiederfinden und zwei Blockschilder erinnern im Paul-Janes Stadion an die ehemaligen Stammblöcke der Fortuna-Fans. An etwa gleicher Stelle entstand zwischen 2002 und 2004, leicht nach Norden verschoben, mit der neuen LTU-arena eine Multifunktions-Arena. Namensgeber und

Blick aus dem Stehplatzblock in Düsseldorf. Foto. Burg (April 2010)
Sponsor der Arena war bis zum 30. Juni 2009 die seit 1961 am Düsseldorfer Flughafen beheimatete und mittlerweile in Air Berlin aufgegangene Charter-Fluggesellschaft LTU. Seit dem 1. Juli 2009 heißt das Stadion ESPRIT arena. Dies wurde am 16. März 2009 bekannt gegeben. Die Europazentrale der Esprit Gruppe befindet sich im benachbarten Ratingen. Das Handelsunternehmen vertreibt Kleidung, Schuhwaren, Wohnaccessoires, Schmuck und Möbel mit Filialen in über 40 Ländern.

Seit der Saison 2005/06 bestreitet Fortuna Düsseldorf seine Heimspiele in der neuen Arena. Am letzten Spieltag der Saison 2008/09 war sie mit 50.095 Zuschauern erstmals ausverkauft. Durch einen Sieg gegen Werder Bremen II gelang Fortuna Düsseldorf der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Davor am 3. März 2002 spielte Fortuna Düsseldorf gegen Rot-Weiss Essen (1-1) vor 21.000 Zuschauer das letzte Mal im alten ehrwürdigen Rheinstadion. Danach zog man ins Paul-Janes-Stadion (Flinger Broich). Das letzte Event im Rheinstadion fand am 22. Juni 2002 statt: der World Bowl in der NFL Europe zwischen Berlin Thunder und dem heimischen Rhein-Fire-Team. Zu dem Spiel und dem spektakulären Showprogramm (u.a. mit der Rockband Status Quo) erschienen 53.109 Zuschauer. Die Berlin Thunder verteidigten ihren Titel und besiegten die Rhein Fire mit 26-20.
Der Bau der neuen Arena wurde auf Betreiben der Düsseldorfer CDU unter Führung des Oberbürgermeisters Joachim Erwin Ende 2001 vom Düsseldorfer Stadtrat beschlossen. Die Multifunktionsarena war ursprünglich auch zur Austragung von WM-Spielen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 gedacht und für die Olympischen Spiele 2012 vorgesehen. Bei der Vergabe der WM-Spielorte wurde Düsseldorf jedoch nicht berücksichtigt, auch die Bewerbung um die Olympischen Spiele scheiterte schon in der deutschen Vorauswahl.

Am 10. September 2004 fand im Rahmen eines "Pre-Openings" das erste Fußballspiel in der zu diesem Zeitpunkt noch als Multifunktionsarena Düsseldorf bezeichneten Spielstätte statt. Vor einer Rekordkulisse von 38.123 Zuschauern

Gästeeingang Nord-Ost in Düsseldorf. Foto: Burg (April 2010)
besiegte Fortuna Düsseldorf den 1. FC Union Berlin mit 2-0. Die offizielle Einweihung fand am 18. Januar 2005 statt, mit einem Spiel vor 44.583 Zuschauern, das Fortuna Düsseldorf gegen den FC Bayern München mit 1-5 verlor.
Davor wurde die Arena mit zwei Herbert Grönemeyer Konzerten am 7. und 8. Januar 2005 offiziell eröffnet. Es folgten in den folgenden Jahren Konzerte von Phil Collins, Marius Müller-Westernhagen, Depeche Mode, Madonna, Bon Jovi, Genesis, Rolling Stones, Bruce Springsteen usw. Am 10. Januar 2015 fand das zweite DEL Winter Game statt. In der Eishockey-Partie standen sich die Rivalen der Düsseldorfer EG und der Kölner Haie gegenüber. Die DEG gewann die Partie mit 3-2. Aufgrund von heftigen Regenfällen und Sturmböen konnte die Begegnung nicht unter freiem Himmel ausgetragen werden. Es fand bei geschlossenem Dach vor 51.125 Zuschauern statt. Dies bedeutete einen neuen Besucherrekord für ein Eishockeyspiel auf Vereinsbasis in Europa.
Bundesligist Bayer Leverkusen trug in der kompletten Rückrunde der Saison 2008/09, aufgrund des Ausbaus der BayArena, seine Heimspiele hier aus. Terminkollisionen mit dem eigentlichen Hauptnutzer Fortuna Düsseldorf konnten vermieden werden.

Im Fanbereich der Fortuna-Anhänger und im Fanbereich der Gästefans wurden während der Sommerpause 2010 insgesamt fast 10.000 Stehplätze eingerichtet. Damit wurde einer langjährigen Forderung vieler Fußballfans entsprochen. Insgesamt fasst die ESPRIT arena in Düsseldorf aktuell 54.600 Zuschauer. Die Sitze in der Arena sind scheinbar unsortiert in verschiedenen bunten Farben angebracht. Tatsächlich beruht die Verteilung der farbigen Sitzschalen auf einem exakten Plan des Architekten. Das hat zur Folge, dass das Stadion auch mäßig besetzt in einer Fernsehübertragung einen gut gefüllten Eindruck macht. Die bunten Sitze passten so auch zu dem Motto und dem Logo der Olympiabewerbung „So bunt wie die Welt“, wobei die Farben gelb, rot, blau und schwarz zusammen mit dem Grün des Rasens für die Farben der Olympischen Ringe stehen. Anstelle der sechsten Farbe – weiß – wurden jedoch mehrere Grautöne verbaut. Das Stadion verfügt über ein verschließbares Dach. Bei Konzerten, in denen der Innenraum mitbenutzt werden kann, ist die Kapazität je nach Anordnung der Bühne bis zu 66.500 Zuschauer. Eine Besonderheit ist die moderne Klimatechnik, die es im Winter ermöglicht, den Innenraum auf 15–18 °C zu erwärmen.

Siebenmal war der FCE schon zu Gast in Düsseldorf und spielte dort um Liga-Punkte. Die ersten 3 Spiele fanden jeweils in einem anderen Stadion statt! Legendär das Erste Spiel am 16. Spieltag (18.11.2000) in der Regionalliga-Nord 2000/01. Aue verlor mit 1-4 bei der Fortuna noch im alten Rheinstadion. Udo Tautenhahn schoss das Ehrentor. Eine Saison später 2001/02 spielte man am 34. und letzten Spieltag im Paul-Janes Stadion (Flingerbroich). Der 3-0 Sieg am 18. Mai 2002 nützte der Fortuna nichts mehr – Abstieg in die Oberliga. Beim dritten Auftritt (14. März 2009) holten die Auer Veilchen vor 12.099 Zuschauern in einer wahren Abwehrschlacht gegen den späteren Aufsteiger zur 2. Liga einen wichtigen Punkt in Unterzahl in der neuen LTU-Arena. In den nächsten drei Auftritten in der 2-Liga gab es jeweils Niederlagen. Im April 2011 ein 0-3, im März 2012 ein 1-3 und im April 2014 ein deutliches 0-4. Beim letzten Gastspiel im Februar 2015 gab es den ersten Sieg (3-2) in Düsseldorf.

Für die Fahrt an den Rhein gibt es mehrere

Blockplan Esprit arena. Quelle: f95.de
Möglichkeiten. Egal welche man wählt, es wird die weiteste Auswärtsfahrt in dieser Saison werden. Hier die Strecke über A72, Leipzig, Kassel und Wuppertal. Im August 2013 wurde der neue Abschnitt auf der A72 zwischen Rochlitz und Borna-Süd freigegeben - seither ist die Strecke zwischen Chemnitz und Leipzig durchgängig vierspurig. Seit Juli 2013 laufen die Bauarbeiten am vorletzten, 9,5 Kilometer langen Abschnitt der Autobahn 72 zwischen Borna-Süd und Rötha. Die Strecke von Borna-Süd und der Anbindung zur A38 am Kreuz Leipzig-Süd (17 Km) muß deshalb noch auf der alten B95 zurückgelegt werden. Ist aber akzeptabel. Achtung: in der Ortslage Espenhain lauern Blitzer. Am Kreuz Leipzig-Süd dort dann auf die A38 in Richtung Göttingen fahren. 205 Kilometer später, am Dreieck Drammetal, auf die A7 in Richtung Frankfurt/M.|Kassel, um dann wenig später am Dreieck Kassel|Süd auf die A44 in Richtung Dortmund abzubiegen. Aufgepasst: Den Blitzer (´80er Zone) vor der Fulda-Brücke nicht vergessen! Weitere 150 km später ist am Kreuz Dortmund/Unna das Ruhrgebiet erreicht. Ab hier gibt es zwei Möglichkeiten. 1.- Über Dortmund|Bochum|Essen oder 2.- Über Wuppertal. Im Ruhrgebiet sind die Verkehrsmeldungen sowieso Pflicht (WDR 2). Die letztere ist vieleicht die bessere Variante. Ab Kreuz Dortmund/Unna also dann die A1 in Richtung Köln wählen und am Kreuz Wuppertal-Nord auf die A46 fahren. Auf dieser bis zum Kreuz Hilden bleiben und dann auf der A3 in Richtung Duisburg hochfahren bis zum Dreieck Ratingen-Ost. Hier die letzten 13 Km auf die A44 in Richtung Mönchengladbach bis zur zur Ausfahrt Nr. 30 | Düsseldorf-Stockum. Die Ausfahrt D-Stockum befindet sich unmittelbar nach passieren des Flughafentunnels. Weiter dann in Richtung D-Stockum/D-Zentrum halten. Man fährt direkt auf den ausgeschilderten Gäste Parkplatz P2 bzw. folgt die Hinweise zu diesen. Der P2 ist dann in mehrere „Felder“ unterteilt, wenn möglich so weit wie möglich vorfahren in Richtung Feld 22. Von dort geht es dann links am „Rheinbad“ vorbei zum Gästeblock der von hier noch ca. 400 Meter entfernt ist. Insgesamt stehen 1.500 Parkplätze den Gäste-Fans auf dem Parkplatz P2 zur Verfügung
Die Parkgebühr für PKW beträgt 5,00 Euro, für Busse 15,00 Euro.

Gästefans nehmen den Eingang Nord/Ost, Nähe P2. Die Kassenhäuser dort öffnen um 14.00 Uhr. Der Einlass beginnt ebenfalls um 14.00 Uhr. Auf der Warsteiner Tribüne (Eckbereich) befinden sich die Gästeblöcke. Der Gästebereich erstreckt sich auf die Blöcke 19 – 21 (Stehplatz) und 125 bis 132 (Sitzplätze im Oberrang darüber). Insgesamt sind das ca. 5.300 Plätze wovon ca. 1.700 auf die Stehplätze entfallen. Wer auf dem P2 parkt, aber einen Sitzplatz außerhalb des Gastbereichs hat, kann aufgrund der Fantrennung nach dem Spiel nicht denselben Weg zurückgehen und muss einen Umweg laufen. Karten für den Gastbereich sind in Grau/Silber gehalten, der Zugang ist ausschließlich über den Eingang Nord-Ost möglich.

Alle Spiele in Düsseldorf. Archiv Burg
Die ESPRIT arena verfügt über eine elektronische Zutrittskontrolle, alle Eintrittskarten sind mit einem Barcode versehen. Es sollte bitte darauf geachtet werden, dass der Barcode nicht beschädigt ist. Alle Eintrittskarten für den Gästebereich sind nur für die Drehkreuzanlagen am Gästeeingang Nord/Ost freigeschaltet. Mit diesen Karten kann kein anderer Eingang der ESPRIT arena benutzen, weil die Tickets hierfür nicht freigeschaltet sind.

Karten für die restlichen Bereiche des Stadions sind Rot, hier können die Eingänge Süd und Nord-West genutzt werden. Der Eingang Nord-Ost kann mit den roten Eintrittskarten nicht genutzt werden.

Navi-Adresse: ESPRIT arena | Stockumer Höfe (P2) | 40474 Düsseldorf

Entfernung Aue – Düsseldorf ca. 583 Km (Strecke über Leipzig A38, Kassel A7/A44 und Wuppertal A1/A46)
Alternativ: über Eisenach/Siegen/Köln ca. 559 Km
über Leipzig A38, Kassel, Dortmund, Bochum und Essen ca. 567 Km


Infos zum Spiel auf der FCE-Seite

Die 17 Auswärtsstadien in der Saison 2016/17

Vorschau zum Spiel auf der Fortuna Seite

express.de - Nichtangriffspakt? Einigen Fortuna und Aue sich zum Saisonfinale?
Geschrieben von Burg am 18.05.2017, 19:44   (2362x gelesen)